...2017
Traditionsmannschaft unterliegt im Blumenhain-Stadion
Das diesjährige Spiel unserer Traditionsmannschaft war die Wiederholung des letztjährigen Aufeinandertreffens gegen die Borkener Auswahl, die auch am vergangenen Samstag wieder bestückt war mit hochklassigen Spielern aus alten Grün-Weiss Zeiten. Aber auch die Spielgemeinschaft hatte so manchen Ehemaligen aufzubieten: Neben Thielmann, Thomas und Röse, konnte noch Keims Walter gewonnen werden. Insgesamt trat man mit 15 am Blumenhain an. Die erste Hälfte wurde auf unserer Seite dazu genutzt, eine Abstimmung der eigenen Positionen durchzuführen, hatte es Trainer Michel in diesem Jahr verpasst die Spieler zum Training zu bitten. So gesehen spielte Grün-Weiss ein ums andere Mal mit Volldampf auf den Kasten von Elcik. 10 Minuten vor der Pause nutzte der Borkener Christoph Müller eine Butterflanke zum freistehenden Kopfball ins lange Eck – unhaltbar! Man fand sich bereits mit dem Rückstand ab und war gedanklich in der Pause, als der eingewechselte Walter Keim eine ähnliche Flanke mit einer gefühlvollen frei-fallenden Kopfballberührung den Ausgleich markierte. Manch Borkener Offizielle wurde nun aufmerksam, jedoch ist dieser Mann unverkäuflich. Die zweite Hälfte lief nun besser für uns, wir kamen mit schnellen Kontern zu hochkarätigen Chancen: Röse, noch nicht in alter Bestform, vergab Einschussmöglichkeiten oder am Borkener Keeper Jäger – auch am Samstag wieder in bestechender Form. Auch Thielmann und Thomas hatten die Führung auf dem Fuß. Auf der anderen Seite hatte man Glück bei einem nicht gegebenen Foulelfmeter an Aydin. Dennoch kam es wie es kommen musste: Nachdem man im 5. Versuch den Ball nicht aus dem 16er bekam, netzten die Borkener zum Siegtreffer ein. In der dritten Halbzeit wurde daher gleich vereinbart, im nächsten Jahr der SG nochmal eine dritte Chance zu geben, endlich den Sieg einzufahren. Für die Bewirtung und das Showprogramm geht der Dank an alle Verantwortlichen, wir freuen uns aufs Rückspiel in Wernswig 2018.
Foto: „Ein gelungener Abend mit einem gutaufgelegten Björn Jäger, der wieder einmal zu überzeugen wusste – das war das Mindeste!“